Wie Haustiere Ihnen helfen, gesund zu bleiben…

Wahrscheinlich kennt jeder von uns diese Situation nur zu gut – man kuschelt sich am Wochenende in flauschige Kissen auf dem Sofa, „fläzt“ im Lieblings-Sessel auf der Terrasse, oder kommt gar nicht erst richtig aus dem Bett, weil das doch wirklich so gemütlich und bequem ist.

Schon bei der Vorstellung daran bekommen wir wohl alle ein breites Grinsen im Gesicht…

 

Wie immer spricht da rein gar nichts dagegen, wenn man das in Maßen macht und nicht übertreibt – aber leider ist unser innerer Schweinehund ein wahrer Meister darin, uns zum Liegenbleiben zu überreden. Vor allem natürlich dann, wenn das Wetter auf der Seite des Schweinehunds steht und uns geradezu zwingt, faul zu sein – und uns möglichst wenig zu bewegen.

Da sitzt dann aber genau das Problem, denn mangelnde Bewegung ist die Ursache für viele, viele unserer Krankheiten und Beschwerden – und dabei geht es nicht nur um den lästigen Schnupfen, sondern um echte Risiken wie Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte, Diabetes oder Herz-/Kreislauferkrankungen. Mit mehr Bewegung und Aktivität im Alltag kann man diese Risiken eingrenzen und sein Wohlbefinden spürbar verbessern.

Gegen den inneren Schweinhund helfen uns dann oft unsere Partner, die uns zum Sport oder Spazierengehen sanft überreden - oder auch ein ganz anderer „Hund“ (Katze, Maus) – nämlich unsere kleinen Lieblinge die Haustiere.

Nicht nur, dass uns gerade unsere besten Freunde evtl. regelmäßig dazu zwingen, Spaziergänge bei jedem Wetter zu unternehmen und so in Bewegung zu bleiben, was natürlich das Immunsystem stärkt. Das Zusammenleben mit Haustieren hat zum Beispiel auch positive Auswirkungen darauf, wie häufig bei Kindern Allergien, oder Atemwegserkrankungen wie z.B. Asthma auftreten - das belegen viele Studien, die zu diesem Thema angefertigt wurden.

Unsere Haustiere haben aber nicht nur Auswirkungen auf unser körperliches Wohlbefinden, sondern auch auf unsere psychische Gesundheit. Hund, Katze und Co helfen, besser mit angespannten Situationen fertig zu werden und machen uns resistenter gegen Stress. Menschen mit Haustier reagieren oft einfach gelassener.

Aber dabei geht es natürlich nicht darum, einfach nur ein Haustier zu „haben“ – Ihr Tier muss sich im Zusammenleben mit Ihnen genauso wohl fühlen, wie Sie sich mit Ihrem Tier. Sie müssen sich miteinander beschäftigen, sich verstehen lernen, tolle Zeit miteinander verbringen, viel Freude miteinander haben – und natürlich auch lernen, die kleinen Schwächen, die jeder hat (auch Ihr Haustier), zu tolerieren, bzw. anzuerkennen.

Dann klappt das auch mit Ihrem Haustier – und Sie werden nicht nur viel Spaß zusammen haben, sondern auch lange gesund bleiben…