Vögel füttern, aber richtig

- Füttern Sie die Vögel erst bei Frost oder Schnee, dann aber regelmäßig.
- Verfüttern Sie artgerechte Nahrung, wie z.B. Sonnenblumenkerne oder Fettfutter. Amseln oder Rotkehlchen freuen sich auch über ein Stück Apfel.
- Verfüttern Sie kein altes Brot, keine Essensreste oder salzhaltige Speisen.
- Bringen Sie die Futterstelle so an, dass Katzen sie nicht erreichen können.
- Die Futterstelle sollte sich an einer schattigen Stelle befinden, damit die Wintersonne das Fettgemisch nicht erwärmen kann.
- Bieten Sie den Vögeln bitte kein Wasser an. Die Vögel könnten darin baden und danach erfrieren, wenn das Gefieder nicht schnell genug trocknen kann.
- Die Hygiene an der Futterstelle ist besonders wichtig, Kot sollte regelmäßig entfernt werden und nicht mit dem Futter in Berührung kommen, sonst könnten die Vögel krank werden.
- Schützen Sie die Futterstelle vor Regen, Wind und Schnee, um Schimmelbildung am Futter zu vermeiden.
Vogelfutter selber machen:
1 Riegel Fett (Palmin) in einem heißem Wasserbad flüssig werden lassen. Jetzt ca. 10% Olivenöl dazugeben (damit das Fett nach dem Erkalten nicht zu hart wird). Jetzt kann man alle möglichen Körner, ungeschwefelte Rosinen und Haferflocken dazugeben. Wenn die Masse halbwegs fest ist, in einen Blumentopf aus Ton drücken. Der Topf sollte an der Oberseite ein Loch haben. Durch dieses Loch ein Band fädeln und von Innen verknoten, so kann der Topf dann aufgehängt werden. In die Masse noch einen Ast reindrücken, damit die Vögel einen besseren Halt haben.